Inhalt:

Queere Vielfalt schillert bunt wie der Regenbogen. Doch ähnlich breit gefächert ist auch die Palette anti-queerer Vorurteile in unserer Gesellschaft. Mal werden lsbtiq(+) Personen als »psychisch gestört« stigmatisiert, mal wird ihnen ein »dekadenter Lifestyle« unterstellt oder gar eine verschwörerische Absicht, das Abendland in den Untergang zu stürzen. Das alles wirkt verwirrend paradox, was queerfeindliche Kräfte aber nicht davon abhält, es vehement zu propagieren.

Der Vortrag nimmt diese widersprüchlichen Behauptungen unter die Lupe und beleuchtet, wie sie als Teile einer anti-queeren Ideologie zusammenwirken. Außerdem geht es in Input und Diskussion darum, wie wir uns Queerfeindlichkeit und Rechtsautoritarismus effektiv entgegenstellen können.

Zur Referentin:

Hannah Engelmann-Gith ist freie Wissenschaftlerin und Referentin. Sie engagiert sich als systemische Peer-to-Peer-Beraterin in der Trans*Beratung Göttingen. 2019 erschien ihr Buch »Antiqueere Ideologie«. Seitdem erforscht sie das Thema weiter, aktuell als Promotionsstipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

• Sprache: Der Vortrag findet auf Deutsch statt.
• Datum: Montag, 17. Juni 2024
• Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
• Ort: Audimax der Bauhaus-Universität Weimar (Steubenstr. 6, Haus F, Untergeschoss)

Der Vortrag wurde organisiert in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Bauhaus-Universität Weimar (Instagram: www.instagram.com/gender.diversity.bauhaus_uni/)

Der Vortrag ist offen für alle interessierten Personen — egal ob sie Mitglieder oder Angehörige der Bauhaus-Universität Weimar sind.

Weitere Infos findest Du auch auf der Programm-Webseite zur »Campus Pride Week« an der Bauhaus-Universität Weimar: www.uni-weimar.de/campus-pride-week